Das Observatorium beherbergt das größte Sonnenobservatorium der Welt. Ein besonders gutes Auge hat hierbei GREGOR, diesmal aber das Sonnenteleskop (auf dem Bild neben dem anderen Gregor) auf dem Berg Izana in einer Höhe von 2.400 m. Der Anblick des Teides und des angrenzenden Hochplateaus sind von hieraus ebenfalls sehr beeindruckend. Aber auch der Nachthimmel wird hier mit unzähligen Teleskopen beobachtet. Dafür ist eine absolute Dunkelheit erforderlich, die hier gegeben ist. Ein Besuch des Observatoriums ist allerdings nur mit Anmeldung am Tage möglich, aber dennoch sehr interessant. Die Führung - auch in deutscher Sprache - dauert ca. 1 1/2 Stunden.
Der Park Palmetum ist ein 12 Hektar großer botanischer Garten. Er beherbergt in erster Linie eine spektakuläre Anzahl von unterschiedlichen Palmenarten, die größte Kollektion tropischer Palmengewächse seiner Art. Der einzigartige Park auf auf einer riesigen Müllhalde aufgebaut und im Jahre 2014 eröffnet.
Bei unserem heutigen Bummel durch Santa Cruz haben wir zunächst in unmittelbarer Nachbarschaft das "Casa de la Polvora" (militärische Pulverkammer), das "Castillo de San Juan Bautista (runde Festung aus dem 17. Jh.) und das Kulturzentrum "Auditorio de Teneriffa" besichtigt. Anschließend wurde der Kreuzfahrthafen in Augenschein genommen, in dem gerade einige riesige Kreuzfahrtschiffe angelegt hatten. Weiter ging es durch die engen Gassen zu einigen grünen Parkanlagen mit teilweise beeindruckender Vegetation. Auf dem Rückweg durch die Haupteinkaufsstraße haben wir noch einen Abstecher zum "Mercado Ntra. Senora de Africa" gemacht, aber am späten Nachmittag war von dem üblichen Markttreiben nicht mehr zu sehen.
Diese künstlichen Höhlen befinden sich nahe der TF-28 zwischen der Abfahrt nach Las Vegas und El Rió auf der linken Seite. Etwas vorher kann man auf der rechten Seite parken. In der nächsten Kurve führt ein kleiner Fußweg hoch zu den Höhlen, die dann etwas versteckt auf der linken Seite liegen. Im Inneren befindet sich ein ausgesprochen schönes Labyrinth. Es gibt Bereiche, die von außen gut beleuchtet sind, aber auch andere in die kaum Außenlicht eindringt. Daher empfiehlt es sich, eine starke Taschenlampe mitzunehmen. Handylicht wird in der Höhle nahezu vollkommen verschluckt. Der Boden ist sandig und die Wände sollte man nicht berühren, da sich der Stein sehr leicht löst. Aber man braucht hier keine Angst zu haben. Und mit den Knochen hat sich irgendjemand einen Scherz erlaubt. Glücklicherweise kennen diese Höhlen nur wenige.
Wenn man die TF-28 etwas weiterfährt, erreicht man ein paar Kilometer nach El Rió auf einer sehr kurvenreichen, aber wunderschönen Strecke "Villa de Arrico". Hierbei handelt es sich um ein uraltes Bergdorf, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Besonders beeindruckend ist das Innere der dortigen Kirche.
Den Montana Amarilla erreicht man am besten über die TF-66 (Abfahrt Guaza TF-1). In Las Galletas, ebenfalls ein schöner Ort, weiterfahren zur Costa Del Silencio, ganz durchfahren. Direkt beim Montana Amarilla gibt es einen Parkplatz. Ein Besuch sollte unbedingt bei Ebbe (Zeiten im Internet) erfolgen, sonst kann man nicht rund gehen. Das Naturdenkmal beeindruckt durch seine gelben und ockerfarbenen Gesteinschichten (Pyroklasten). Erstaunlich ist eine fossile, weiße Düne. Empfehlenswert ist auch ein Aufstieg zum Vulkankegel.
Las Galletas ist ein ehemaliges Fischerdorf und einem schönen Hafen. Die ersten Eindrücke schon mal vorab. Wir kommen am 8.2.2023 zu einer U-Boot-Tour nochmal hierher.